Schriftverständnis

Am 27. April 2018 verabschiedete die erweiterte Bundesleitung der FeG das (hier verlinkte) Positionspapier „Gottes Wort im Menschenwort“ zum Schriftverständnis in Freien evangelischen Gemeinden.

An dieser Stelle geben wir Auszüge aus der Einleitung und dem Schlusswort des o. g. Grundlagentextes wieder. Denn diese Texte fassen sowohl das Bekenntnis als auch den Anspruch es im Alltag zu leben recht gut zusammen:

„Freie evangelische Gemeinden und die Menschen, die zu ihnen gehören, verbindet im Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, ein klares Bekenntnis zur Bedeutung und Autorität der Bibel. In der Präambel der Verfassung des Bundes Freier evangelischer Gemeinden heißt es dazu: „Verbindliche Grundlage für Glauben, Lehre und Leben in Gemeinde und Bund ist die Bibel, das Wort Gottes.“
(Auszug aus der Einleitung)

„Mindestens genauso entscheidend aber ist es, ob wir in unseren Gemeinden mit der Bibel leben, sie mit Lust und Liebe lesen und verinnerlichen, von ihr begeistert sind und die Freude an ihr anderen vermitteln. Die Kraft und Autorität der Bibel wird weniger durch korrekte theologische Papiere vermittelt, als durch ihren vielseitigen Gebrauch in allen Lebenskontexten des gemeindlichen und persönlichen Lebens. Nur dort, wo die Bibel tatsächlich im Alltag Gestalt gewinnt und „Fleisch“ wird, kommt Gottes Wort zu seinem eigentlichen Ziel (vgl. 2. Tim 3,16f.) Auf diese Weise wird die Gemeinde Gottes selbst zum „Brief Christi“ (2. Kor 3,2f.), der von den Menschen gelesen und verstanden wird.“
(Auszug aus dem Schlusswort)